Mittwoch, 30. März 2011

Eins, zwei oder drei?

nicht ganz jugendfrei, also aufpassen..

Eins, zwei oder drei?

Sacht küsste er ihren Venushügel und sie vergrub ihre Hände in seinem Haarschopf und stöhnte. Das Ambiente ihres Techtelmechtels – die Abstellkammer der Schule – war zwar nicht sonderlich romantisch, doch da waren die zwei nicht wählerisch.
Immer wenn sie ihre Lust überkam, zogen sie sich zurück – dabei war es egal ob Toilette, Klassenzimmer oder Umkleidekabine – sie hatten schon fast alles durch. Nur mussten sie vorsichtig sein, denn wenn man Alessandro in der Schule quasi inflagranti mit seiner Chemielehrerin erwischen würde, würde er im Nu von der Schule fliegen.
Diese räkelte sich gerade genüsslich unter ihm und bäumte sich auf, als er schließlich stark erregt in sie eindrang. Er tat seinen Job echt gut, und wenn er so weiter machte, wären ihm die 15 Punkte in Chemie sicher.
Das Stöhnen der beiden wurde lauter und sie schaukelten sich gemeinsam dem Höhepunkt entgegen. Mit einem letzten Aufschrei ergoss er sich in sie.
Vor lauter Leidenschaft kippte das Regal um, an das sie lehnten und dutzende Pakete Glühbirnen fielen zu Boden.
»Scheiße«, fluchte Alessandro, der immer noch bis zum Anschlag mit seinem »Aal« in ihrer »Höhle« steckte.
»Ist doch egal!«, hechelte Simone.
»Ich weiß nicht recht«, murmelte Alessandro, während er seinen erschlaften Penis aus Simones feuchter Tiefe zog.
»Komm schon, du kleiner Scheißer, stell dich nicht so an. Um diese Zeit ist hier niemand, mal abgesehen vom Hausmeister, der gerade vermutlich selbst einen gepflegten Porno reinzieht.»
Von ihrer »harten« Ausdrucksweise stetig erregt, presste er seine Lippen auf ihren Mund, bis sie ihre Lippen öffnete und seine Zunge aufnahm.
Zu schade, dass sie ihren Zeigestock vergessen hatte, für diese Bemerkung hätte er nämlich einen ordentlichen Klaps auf seinen vom Feldhockey gestählten Hintern (wahlweise auch »Arsch«) verdient! Mit einer geübten Bewegung schlang sie ihre Arme um ihn und begrapschte seinen knackigen Arsch.
»Oh man, Moni, du bist meine absolute Lieblingslehrerin!«, lächelte er, fasste mit seiner Hand unter ihre Kniekehle und zog sie somit noch näher an sich heran.
»Und du bist mein Lieblingsschüler«, keuchte Simone, gepresst an seinem Ohr, während er ihren Hals zärtlich küsste. Er musste ja nicht unbedingt wissen, dass sie auch sehr talentierte »Schüler« in ihrem Zweitfach Französisch hatte. Nur das dort die Chemie nie so gut stimmte...

Plötzlich wurde die Tür aufgerissen...
»Nein, Herr Hausmeister hier ist weit und breit kein Bes – SIMONE!! Was zur Hölle machst du da?!«, rief Pierre, ein Mitschüler von Alessandro schockiert.
Ertappt blickten Simone und Alsessandro in das Gesicht eines heißen Franzosen.
»Pierre, mon cheri, ich kann dir das alles erklären!«, stammelte Simone hastig und machte sich daran ihre Bluse wieder zu zuknöpfen.
»Was willst du ihm erklären?«, rief Alessandro entrüstet »fährst du etwas zweigleisig?«
»Ähm ich?... nein, das ist nämlich so, ich ähh.«
»Ach lass doch den Scheiß, du bist so ein billiges Flittchen«, rief Pierre erbost.
»Ach komm schon mi amore.... sei nicht so...«, ängstlich klammerte Simone sich an Pierres Arm, den er gerade zum Schlag ausgeholt hatte.
»Oh ja, schlag mich, tu was du willst nur verzeih mir!«, jammerte sie.
Ein Schlag traf die mitten ins Gesicht, allerdings aus unerwarteter Richtung.
»Was ziehst du hier eigentlich für ne Show ab, du kleine Schlampe?! DU hättest mir von vornerein sagen können, dass du auch was mit der Baguettestange hast!«, verschränkte Alessandro die Arme und deutete mit dem Kinn in Richtung Pierre.
»Ich weiß gar nicht was du dich hier so aufspielst... du... du... Elektron.«, spuckte Pierre förmlich aus.
Die beiden jungen Männer funkelten sich wütend an. Simone ging dazwischen:
»Beruhigt euch doch wieder, ihr zwei. Von mir ist schließlich genug für alle da!«
»Willst du uns einen Dreier anbieten?«, schrie Pierre angewiedert »da musst du auf mich verzichten, so viel wert bist du mir dann doch nicht, dass ich es mit nem Kerl treibe.«
»Und was willst du dann noch hier?«, fragte Alessandro prompt.
»Dich ausschalten!«, war die grimmige Antwort.

Schon fingen sie an sich zu prügeln.
»He, hört auf damit!«, schrie Simone wild. Doch sie reagierten nicht.
Da öffnete sich die Tür ein weiteres Mal und der Hausmeister kam herein.
»Geprügelt wird sich auf´m Schulhof.«, sagte er, packte die Streithähne am Kragen und warf sie im hohen Bogen vor die Tür.
»Und jetzt zu dir Schätzchen.«, sagte er an Simone gewandt mit seiner »hocherotischen« Stimme: »Wie heißt es so schön: Wenn sich zwei streiten, freut sich der Dritte.«
Und schon nahm er sie in seine tatkräftigen Arme.
 
Ende

© 2011, Becky, Caro

5 Kommentare:

  1. Was ohne mich so auf die Beine gestellt wird.. ne ne ne! :D

    AntwortenLöschen
  2. Man kann uns also nicht unterstellen, nicht facettenreich genug zu schreiben.

    Und ein kleines Trostpflaster für dich: Zu guter Letzt hat sogar diese Art von geschichte eine Moral (was man von Simone allerdings nicht behaupten kann =P)

    AntwortenLöschen
  3. Das sehe ich auch so....

    meiner Meinung nach haben wir für jeden Geschack etwas zu bieten...

    AntwortenLöschen
  4. Dreist, wie ich bin, kopiere ich jetzt schlankerhand einfach Julias Kommentar, den sie mir als Nachricht gesendet hat hier rein. Pahh!

    Zitat Julia:

    das mit dem aal & der höhle habt ihr von die geisha :D
    ich liiiebe eure geschichten.
    seeehr heiß :D

    AntwortenLöschen
  5. Ja, war auch mit Absicht, mit dem Aal und der Höhle, deswegen die ""

    AntwortenLöschen